Neben den Themen der Geschlechtergerechtigkeit beschäftigt unsere Gesellschaft auch die Gleichstellung und Akzeptanz aller sexuellen und geschlechtlichen Identitäten.
Während im Englischen zwischen „gender“, dem sozialen, gelebten und gefühlten Geschlecht und „sex“ dem biologischen Geschlecht unterschieden wird, gibt es dafür im Deutschen nur das Wort „Geschlecht“. Der Begriff „Gender“ wird auch im Deutschen nun vermehrt benutzt, wenn es um das soziale Geschlecht oder Geschlechteridentität geht.
Diversität steht im gesellschaftspolitischen Diskurs für die Vielfalt von Menschen. Diese Vielfalt führt leider auch manchmal zu Vorurteilen, Ablehnung sowie Abwertungen, die wiederum zu beruflichen und sozialen Ausschlüssen führen können. Das Ziel des soziologischen Diversität Konzepts ist die Anerkennung dieser Unterschiedlichkeiten.
Die sexuellen und geschlechtlichen Identitäten können in einer großen Vielfalt/Diversität auftreten zu nennen sind hier beispielsweise: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transidente, Intergeschlechtliche und Nichtbinäre Menschen (LGBTQ+).
Die mittlerweile klarer wahrgenommene Vielfalt drückt sich auch in sprachlichen Veränderungen aus, zum Beispiel der gendergerechten Sprache. Statt Bürger heißt es dann beispielsweise Bürger:innen oder Bürger*innen, etc.
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